In dieser Woche war es sehr heiss. Bei 38°C haben sich die
Grossen im Keller versteckt und die
Kleinen haben sich zum Schlaf hinter den Schutzpolstern zur
kühlen Wand reingepfercht.
Was gibt es Besseres als feine Ziegenkutteln? Und jetzt
saubermachen und aufräumen.
Lila. Hey, ich bin schon raus aus dem Ich habe mir es anders
überlegt. Papi wartetauf
Kindergarten, kommt wer
nach? mich und Du bleibst jetzt drinnen,
Brüderchen.
Lila. Uj Papi, hast Du aber grosse Zähne.
Lila. Zeig, hast Du auch was gutes gegessen? Spiele und
Kindererziehung haben nun schon
beide Eltern in den Pfoten.
Blau. Uff, es ist schon wieder so heiss. Blau. Bei der
Giesskanne mit kaltem Wasser kann ich
mich etwas abkühlen.
Das bin ich, grüner Bub, und das hinter mirist mein Haus.
Lila. Upps! Lila.
Stilles Wasser... Augenschein trügt.
Lila.Na, bin ich nicht süss?
Ich bin zwar die Kleinste, dafür die Schnellste, Mutigste,
Neugierigste und auch die Frechste.
Ich bin überall und alles muss ich als Erste erkundigen.
Am liebsten raufe ich mit meiner Schwester. Die Jungs sind
noch etwas ruhiger, die Rauferei
Sie lässt sich nämlich auch nichts gefallen. geht aber weiter. (Links grün,
mitte blau,
(oben lila, unten rotes Mädchen) oben lila, unten rot.)
Mutti hat uns ihren Knochen überlassen. Das könnt Rosa. Bis sie
damit fertig werden, kann ich
ihr euch vorstellen. 1 Knochen für 4 Hunde! mich um
die Ecke im Schatten ausruhen.
Rot. Was hat sich Mutti bei dem Patzerl Und so werden
Fleischknochen in der Werkstatt
Fleisch gedacht. Ich habe da was Grösseres erlegt. welpengerecht
zugeschnitten.
In der 5. Woche kommen die Welpen raus aus dem Gehege,
inspizieren die Küche, nützen den
Auslauf am Balkon und erkundigen auch schon den Garten.
Da es in dieser
Woche sehrheiss ist,
schlafen die
Welpen am Tag im Haus und verstecken sich, ich kann sie erst ab
18 Uhr am Abend
in den Garten
raustragen. Dann wird die Nacht zum Tag. In der Nacht trage ich
sie wieder hinein
und bis in der
Früh schlafen sie mit den Eltern am Balkon. Papa Fiore ist sehr
glücklich, endlich
darf er mit
seinen Kindern spielen.
Die Rosa säugt noch, aber sie füttert
den Welpen auch mehrmals am Tag das
Futter, was sie selbst bekommt - ganz
natürlich - sie bricht ihnen ihr Futter
aus. Deswegen muss sie mehrmals
Täglich doppelt gefüttert werden. Von
mir (wenn es mir die Rosa erlaubt -
sie zeigt es) haben die Welpen schon
Reis-, Haferflocken-, und Griessbrei
bekommen, sowie auch ganz fein geschnittenes rohes Fleisch mit
etwas Gemüse und von der Rosa
rohe Fleischknochen zum abknabbern. Den Brei von mir haben sie
eigentlich nur gekostet. Rosa
hat alles aufgefressen um ihn hintennach den Welpen
auszubrechen. Dank der natürlichen Fütterung
haben sie keinerlei Probleme mit der Verdauung - keine
Bauchschmerzen, keinen Durchfall bei dem
Übergang zur festen Nahrung.
Rotes Mädel.
Blauer Rüde.
Erstmals im Garten. Familienidylle.
6. Woche
Guten Morgen, Fraudi.
(von links: rot, blau, grün)
Grün. Sich pflegen und frisieren zu lassen, Rot. Wann kommt
endlich das Essen? Ich habe
muss vom Kinderalter angelehrt werden. so einen
Hunger, dass ich auch Holz fressen kann
(wenigstens
schärfe ich mir damit meine Zähne)
Rohes Schaffleisch mit etwas Nudeln und Lila. Schau
mich an Fraudi, das war lecker!
Tomatensoße.
Das sind wir Buben, Fraudis „Plyschspielhunde“. Links der Blaue,
rechts der Grüne.
Wir haben Besuch bekommen. Lubka aus der SK hat sich auf uns das
ganze Jahr gefreut.Sie bleibt
einige Tage bei uns und wird mit uns viel spielen. So kann sie
der Fraudi auch beim Fotografieren
behilflich sein.
Und das sind wir Mädels, links das Rote, rechts das Lila.
Das lila Fräulein hat diese Woche noch einen Besuch vom neuen
Fraudi bekommen. Sie wird nun
BARUNKA heissen (Rufname Barka) - ein tschechischer Name aus dem
Geburtsland ihres Vaters.
Die Welpen toben sich mit der Mama aus und dann schlafen die
weissen Polarfüchse wieder ein.
In der 6. Woche verbringen die Welpen den Tag meistens im Garten.
Draussen ist es kühler
geworden, genau richtig für die Pelze. Sie spielen auf dem „Kinderspielplatz“
auf der Terasse und
langsam trauen sie sich auch raus, den Garten zu inspizieren.
Papa Fiore verbringt mit ihnen viel
Zeit, spielt und erzieht sie. Am liebsten klaut er das
Babyspielzeug und lässt die Kleinen dann
nachlaufen. Mama Rosa versorgt die Welpen noch regelmässig mit
ihrer Milch und auch mit der
festen Nahrung. Ganz natürlich, so wie es in der Natur vorkommt,
wirft sie ihnen 3-mal täglich
ihr Essen aus und sorgt sie, dass jeder Welpe was abbekommmt.
Dann kommt sie zu mir und
bekommt noch eine Portion, die sie schon für sich behält. Diese
Woche hat mir die Rosa erlaubt
schon regelmässig 1-mal täglich die Welpen zuzufüttern. Sie ist
aber immer dabei und muss das
Futter zuerst begutachten. Die Welpen werden jeden Tag gewogen,
sie nehmen gut zu.
Rot. Bald kommt Papa und mein Spielzeug Barunka. Wie immer,
sie hat das Bällebad
wird futsch. als Erste
ausprobiert.
Blau. Ich bin der Grösste. Rot. Mutti hat
gesagt, dass die Schachtel
Kann ich das Seil abreissen?
entsorgt gehört. Also, fang ich schon mal an.
Grün. Ha-ha Papi, ich bin kitzlig. Schau Bruder,
die Kleine ist schon wieder als
Erste abgehauen.
Wir folgen ihr nach.
(links blau rechts grün)
Papi, das war doch mein Knochen, lass mich wenigstens 1-mal
lecken.
Grün. Fraudi, Deine Schuhbänder sind offen. Barunka.
Geborene Gärtnerin. Zu ihren
Darf ich sie „reparieren“?
Lieblingstätigkeiten gehören „Schnittblumen“.
Rotes Mädi. Auch immer behilflich bei der Blumenpflege.
Hey Bruder, komm schnell her, wir haben neues Quitschspielzeug
bekommen! Jee, bin schon da.
Kann man das fressen? Es riecht nach frischen Chicken. (links
grün, rechts blau)
Blau. Am Abend haben wir noch einen Besuch bekommen. Kleine
Teufelchen.
Hm, Du riechst wie ein Ziegenbock. „Entschuldige“, ich bin eine
Ziege, Bock ist links, er ist mein
Zwillingsbruder“. Egal, ich liebe alle Ziegen. Hmm – lecker,
lecker!
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